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1. Asien, Australien, Afrika, Amerika - S. 463

1869 - Braunschweig : Schwetschke
Iii. Die Vereinigten Staaten von Nord-Amerika. 463 die entschiedenste Richtung auf Handelsthätigkeit und Gewinn sind die unverkennbaren Grundzüge des amerikanischen Charakters. Der Anglo- Amerikaner ist Kaufmann und Fabrikant in den Städten, unermüd- licher Anbauer des Landes und sehr geschickt, alle seine Bedürfnisse durch eigene Arbeit zu befriedigen. Kaum hat er ein kleines Vermögen erworben, so eilt er, Grundeigenthum zu gewinnen, um es sogleich wieder mit Vortheil zu veräußern und sich weiter nach Westen zu aufs Neue an- zusiedeln. So ist eine mächtige Bevölkerung in den letzten Jahren über das Alleghany-Gebirge, über den Mississippi und über die Rocky Mountains (Felsengebirge) bis zum Stillen Ocean vorgedrungen. Arbeitsamkeit, Sit- tenreinheit, hin und wieder bis zum Rigorismus getrieben, herrschen bis jetzt noch im größten Theile des Landes, weniger indeß im Süden als im Norden; am wenigsten in Louisiana. Obgleich bei der vollkommensten Glaubensfreiheit (der Staat gewährt Jedem, der an einen Gott glaubt, volles Bürgerrecht) sich unzählige kleinere Religionsparteien gebildet haben, herrscht doch nichts weniger als Jndisferentismus; vielmehr artet der fromme Sinn nicht selten in finstern, aller Freude abholden Pietismus und hin und wieder sogar in wahren Fanatismus und Pfaffenthum aus. Im vollsten Glanze zeigt sich diese Frömmigkeit bei den Zusammenkünften (revivals), wo sich Tausende um eine Anzahl Prediger im Freien versammeln, um durch furchtbare Schilderungen der Sünde und der Hölle erweckt zu wer- den. Der kirchliche Sinn ist nächst der politischen Freiheit das einzige geistige Interesse des Volks; aber noch hat die Religiosität nicht vermocht, durch Verbreitung schöner Menschlichkeit den gemeinsten Egoismus und den Druck einer geistlosen Geldaristokratie zu brechen. Es ist zu bedauern, daß der Dränget an tieferer religiöser und wissenschaftlicher Bildung fast überall eine mehr äußere, etwas ans Levitische und Pharisäische grenzende Religio- sität erzeugt hat, wie denn gerade die Einwohner der nördlichsten Staaten, in denen der strengste Puritanismus herrscht, selbst bei ihren Landsleuten, ihrer niederen Gewinnsucht und Verleugnung aller edleren sittlichen Gefiihle wegen, im üblen Rufe stehen. Höhere Bildung für Kunst und Wissenschaft verträgt sich schlecht mit dem allgemein verbreiteten auf den Erwerb allein gerichteten Sinn; so steht es denn noch schlimm um höhere Schulen und Universitäten in den Vereinigten Staaten, obgleich es nicht an Anstalten fehll, die solche Namen führen; nur das unmittelbar Nützliche und Brauch- bare wird geachtet, der wellliche Lehrstand aber im m anzen gering geschätzt und unglaublich schlecht belohnt. Für die Kirchen thut der Staat nichts, es epistirt keine Staatsreligion, es bleibt jeder Partei überlassen, die Diener ihres Cultus zu besolden. Von der Roheit des Volks und doch zugleich von der moralischen Kraft, welche in demselben lebt, geben die sogenannten Mäßigkeits-Gesellschaften einen würdigen Beweis. Da der Wein selten und theuer, meist verfälscht ist, ekelhafte Laster des Branntweintrinkens so furchtbar und so allgemein zugenommen, daß wohl gesinnte Männer, zuerst 1826 in Boston, auf den Gedanken kamen, einen Verein zu bilden, dessen Mitglieder sich zur unbedingten Entsagung dieser geistigen Getränke verpflichten sollten. Die Idee fand Anklang, die Zahl dieser Vereine vermehrte sich so, daß es 1835 schon über 8000 mit einer Zahl von mehr als 2 Millionen Mitgliedern und ihre Wirksamkeit

2. Asien, Australien, Afrika, Amerika - S. 514

1869 - Braunschweig : Schwetschke
514 E. Amerà Städten Gebiete wieder, unter einer Masse von Menschen Wissenschaften äußerste Rührigkeit dem haben Interesse Bestrebungen stalten vermehren wirken höherer Geistesbildung Tausende unterstützen von Monat fürstlicher Liberalität Monat Staats- oder Nationalschulen man welche Kinder aller Confessionen aufnehmen Bildungsan- Elementarbildung allen Staaten findet meisten sorgen durch Freischulen statt. Kinder Grundbildung aller Kinder. Schulzwang findet jedoch Tausende von Lehrerinnen betheiligen Sonntagsschulen wird denselben Unterricht Erziehung treffenden Katechismen ertheilt höhere Bildung beginnt nannten lateinischen Schulen und Akademien und wird in den Collegien fortgesetzt, welche die deutschen Universitäten zum Theil ersetzen. Eine voll- ständige Universität in deutschem Sinne existirt in Nord-Amerika noch nicht. Die unbeschränkte Freiheit der deutschen Studenten hält man dort für zweckwidrig und gefährlich. Die Collegienstudenten bilden sich vorzugsweise für das praktische, auch für das parlamentarische Leben. Unter ihnen trifft man auch junge Kaufleute, Landeigenthümer rc. In Philadelphia existirt ein Institut zur Bildung weiblicher (Medicin-) Doctoren oder Doctorinnen. Die Geistlichen werden jetzt meist in Predi- gerseminaren gebildet, deren jede Secte eins oder mehrere hat; einige Staaten haben bereits Schullehrerseminare errichtet. Von Staatswegen geschieht für die einzelnen Confessionen oder, wie man sie dort nennt, Deno- minationen nichts. Alles ist den einzelnen Secten überlassen. Von ihrer Thätigkeit wird die Meinung, daß absolute Freiheit der Religion nung der Kirche vom Staate Tren- der Religiosität, dem kirchlichen Sinne Schaden bringe und zum Jndifferentismus verleite, widerlegt. Nirgends in der Welt herrscht so viel kirchlicher Sinn als in Nord-Amerika. Die Toleranz ist zwar dem Princip nach allgemein anerkannt; aber trotzdem herrscht in einzelnen Secten und ihren Führern (Pfaffen) nicht selten ein fanatischer Geist. Das Princip der Toleranz geht übrigens nicht von der Gleichgültigkeit gegen die Religion aus, sondern hat eine religiöse Basis. Daß die ersten Ansiedelungen von christlich-religiösen Motiven, von puri- tanischen „Pilgervätern" ausgingen, hat dem ganzen Leben ein kirchlich- religiöses Gepräge gegeben, dessen Wesen der protestantische, haupt- sächlich der protestantisch-reformirte Geist ist. Der Romanismus hat erst in neuerer Zeit angefangen, Boden zu gewinnen. Jener Geist aber stimmt allein mit den republikanischen Ordnungen, zu dem Princip der freien iselbst- bestimmuiig, befreit von äußerer Autorität. Der Staat selbst hat als solcher keine Confession, die Kirchen besitzen keine anderen als sittliche Mittel. Trotzdem haben die meisten Staaten strenge, man muß sagen: unvernünftig Gesetze über die Sonntagsfeier gegeben, die überall sehr streng beobachtet wird. Der Gesetzgebung der Union ist es verboten, sich in reli- giöse Angelegenheiten zu mischen. Der Quäker folgt ganz frei dem Leit- stern des „inneren Lichtes", der strenge Methodist läßt sich von den An- hängern seines Systems zur „Angst- oder Bußbank" verurtheilen, bis das neue Leben zum „Durchbruch" kommt, und so kann jede Secte sich nach Belieben conslituiren. sttenge

3. Asien, Australien, Afrika, Amerika - S. 600

1869 - Braunschweig : Schwetschke
600 E. Amerika. visa" manches lernen können. W silischen Reichsverfassung anführen 1) Art. 5 bestimmt: die hier römisch-katholische fortfahren, die Staatsreligion zu sein, alle übrigen Glaubensbekenntnisse sollen geduldet werden mit ihren häuslichen oder besonderen Gottesdiensten in hierzu bestimmten Häusern oder jeder äußeren Kirchenform. angehören daß die Reichstagsabgeordneten 3) Art. 197, § 5 bestimmt: Niemand kann wegen seines Glaubens- Isreligion achtet und die genügt wohl hinreichend, die Toleranz der Regierung zu beweisen, wenn wir anführen, daß die Re- gierung in einer Anzahl von Colonien Kirchen oder Bethäuser für die nls Zuschüsse zum Bau öffentliche Moral nicht beleidigt. Dies sind die allgemeinen Bestimmungen. mehrere evangelisch Evangelischen theils gänzlich hat bauen von evangelischen Kirchen gegeben hat; und daß deutsche Pastoren angestellt hat und besoldet. Ferner zahlt sie zur Erzie hungsanstalt eines evangelischen Pastors für ev angelis che Kinder eine: jährlichen Zuschuß von 600 Milreis. Ehegesetzgebung ist zu bemerken, durch 1 und das Ausführungsdecret vom 17. Ap 1863 ist be- nichtkatholischen Geistlichen nach dem Ritus ihres Ehen alle bürgerlichen Wirkungen geschlosse Ehen haben Behufe hierzu Mn nicipalkammer des Wohnsitzes der Ehegatten eingetragen werden und die bürgerlichen Wirkungen, soweit es die Rechte oder Nachtheile Dritter an- geht, erst vom Tage dieser Eintragung beginnen sollen. hkeit oder Unwissenheit eingewanderter Prote- beachten, so darf man für die nachtheiligen cht verantwortlich machen wollen. Bei uns Folgen doch Deutschland entschuldigt die Unkenntniß mit den Gesetzen auch nicht. Auch die Temperatur wird von den Gegnern der brasilischen Colonisa tion herangezogen. bemüht sich zu beweisen, daß das Klima für- heiß ist. Die Wissenschaft hat bewiesen, daß die südliche Halb- egleich mit der nördlichen unter gleichen Breiten kälter ist. Es Fälle daß man überrascht war zu hören, daß Siiden von Brasilien ein inildes, schönes Klima besitze. Nach zu wird es ja wärmer schieden rdlichen Halbkugel ganz ent- auf der südlichen aber ist es umgekehrt. Herr groß brieflichen Erfahrung, wie er im Reichstage sich auszudrücken beliebte. Ueber das Klima in den Provinzen Rio Grande do Sill und Santa Cathärina werden wir bei den betreffenden Abschnitten der Provinzen reden. Nach diesen allgemeinen Bemerkungen wollen wir noch einige historische und statistische Notizen bringen, welche beweisen werden, daß trotz aller hier wie drüben Verhältnisse, trotz aller Fehler, die acht sind und trotz

4. Asien, Australien, Afrika, Amerika - S. 128

1869 - Braunschweig : Schwetschke
128 B. Asien. zeichnen sie sich durch die Reinheit und Strenge ihrer Sitten aus. Ihre Zahl wird auf Million angegeben. 3. Die Araber, hier auch wohl Mauren genannt, leben zahlreich, meist als Kaufleute (aus Malabar allein über 100,000), in Hindustan; zum Theil sind sie zur Zeit der Eroberung mit den Mongolen einge- wandert, zum Theil aber auch nur des Handels wegen aus Arabien ein- gedrungen. 4. Die Armenier, die wir ebenfalls schon kennen, beschäftigen sich, wie überall, vorzüglich mit dem Handel; in allen Seehäfen sind sie zahlreich. 5. Juden endlich, wovon die sogenannten weißen von dem Stamm Manasse, welcher zur Zeit des Untergangs ihres Reichs hierher versetzt worden sei, abzustammen behaupten, sind vorzüglich auf Malabar ansässig, wo sie sogar einst einen kleinen eigenen Staat bildeten. Andere in Hindustan zerstreute, sogenannte schwarze Juden sollen von Sklaven abstammen, welche den mosaischen Glauben angenommen; sie selbst betrachten sich als Sklaven der weißen Juden. Juden rechnet man etwa 750,000. Eine andere Classe von Fremden bilden die Europäer, wovon der größte Theil nicht als dort angesessen und heimisch zu betrachten ist. Von den Engländern, dem jetzt herrschenden Volke, mögen doch nicht viel über 40,000 in Europa geborene sich in Hindustan theils in der Armee, theils in bürgerlichen Aemtern aufhalten (% davon stehen im Dienst der engli- lischen Regierung). Weit beträchtlicher ist die Zahl der Anglo - Indianer, welche von einem englischen Vater und einer eingeborenen Mutter stammen und besonders in den Hauptstädten angetroffen werden. Im Allgemeinen berechnet man die Zahl der Europäer auf 150,000. Die ^Portugiesen haben jetzt nur noch einige wenige Plätze an der Westküste im Besitz; doch dient ein verdorbenes Portugiesisch noch immer als Handelssprache jener Ge- genden. Die Abkömmlinge der Portugiesen und Hindus werden Top assis oder schwarze Portugiesen genannt; alles in allem mögen es iiber 500,000, sämmtlich Römisch-Katholiken, sein; sie stehen gegenwärtig in der Cultur kaum höher als die Eingeborenen selbst. Holländer, Franzosen, Dänen und andere Europäer betragen höchstens 5000 Seelen; außerdem giebt es noch etwa 400,000 Chinesen. Es liegt in der Natur des Christenthums, daß es seine beseligenden Lehren überall zu verbreiten strebt, und der Anblick der Unwissenheit uni. des tiefen sittlichen Verderbens, welchen ein so zahlreiches und in vieler Hinsicht doch so achtungswürdiges Volk, wie die Hindus, Preis gegeben waren, mußte nothwendig den Wunsch erwecken, sie wo möglich für das Evangelium zu gewinneu. Auch betrieben dies die Portugiesen schon bei ihrem Eintritt in das Land mit dem größten, leider aber unverständigen Eifer. Verfolgung und Inquisition waren wohl wenig geeignet, die Ge- müther zu gewinnen, und die Geistlichen der katholischen Kirche, welche damals und späterhin sich mit dem Geschäfte der Bekehrung befaßten, begnügten sich nur allzu oft mit einem äußeren Schein von Christenthum, der mehr Unterwerfung als Ueberzeugung war. Die Holländer, welche an die Stelle der Portugiesen traten, vernachlässigten diesen wichtigen Gegenstand gänzlich, und erst mit dem Anfange des 18. Jahrh, beginnen die ersten

5. Asien, Australien, Afrika, Amerika - S. 129

1869 - Braunschweig : Schwetschke
Vi. Ostindien. 1. Hindustan. 129 Versuche der evangelischen Kirche, durch Absendung von Missionaren, An- legung von Schulen für die Kinder der Heiden, durch Predigt und Unter- richt aller Art, dem Christenthum bei den Hindus Eingang zu verschaffen. Friedrich Iv., König von Dänemark, war der Erste, der diesen heilsamen Gedanken faßte. Die Dänen besaßen von 1620 bis 1845 die Stadt und das Gebiet von Turangawari (Trankebar) auf der Küste Koromandel, und hierher wurden auch die ersten protestantischen Missionare gesendet. Der König hatte sich deshalb an Spener in Berlin und Francke in Halle gewendet, und vom letzten Orte gingen die beiden ersten, von Francke gebil- deten Heidenlehrer aus; sie wurden in Kopenhagen 1705 ordinirt und kamen 1706 in Trankebar an, und diese dänische Mission, welche meistens ihre Missionare von Halle aus erhielt, bestan gestifteten Missions-Collegiums zu Kopenhagen welches durch seine sich immer mehr erweiternden Besitzungen am meisten bei diesem Gegenstände interessirt sein mußte, begann etwas später, etwa 1728, daran Theil zu nehmen, indem sich dort eine Gesellschaft christlicher Erkenntniß bildete. Erst mit dem Anfange fcii hat man in Jahrhunderts England angefangen, sich ernstlich mit der Bekehrung der beschäftigen, und es sind esellschaften hinter einander eine Menge zu diesem Zwecke zusammengetreten, wie die Gesellschaft Verbreitung des Evangeliums, die Baptisten-Missionsgesellschaft, die Kirchen Missionsgesellschast (nämlich von der hohen Kirche), die Londoner Missions gesellschaft u. m. a., welche alle Missionare und Unterrichtsanstalten in Hin dustan und Theilen Ostindiens unterhalten. Erst seit wenigen Jahren hat indeß die englische Besitzungen ernannt. Dadurch Anstalten ein solches Uebergewicht in die unangenehme Nothwendigkeit versetzt sind, hat die englische ihre indischen he und ihre daß die deutschen Missionare Lehren und Gebräuchen anglikanischen Kirche sich zu den oder aber, allein fortzusetzen. beinahe verfolgt, mit unzureichenden Mitteln ihr frommes Werk Zahl Missionare wohl in Hindustan, als auf Ceylon, in Hinterindien und auf mehreren einzelnen Inseln ist schon jetzt sehr bedeutend und in steter Zunahme. Vergleicht man nun aber die Zahl der durch diese Anstalten zum Christen- thum bekehrten Heiden mit der Wichtigkeit und dem Umfange dieser Unter- nehmungen, so erscheint allerdings bis jetzt der Erfolg noch ziemlich unbedeutend; allein theils steht vielleicht die Sinnesart keines anderen Volkes auf Erden der Einführung des Christenthums mehr entgegen, als die der im Bewußt- hoher in ihren Gewohnheiten aus herabsehenden daß nichts Ansichten erstarrten Hindus; theils ist nicht weniger als erbauliche Wandel der größeren lebenden Europäer die Eingeborenen in ihrer Zeit scheint Mehrheit aller in Hindustan Abneigung nur allzu sehr b< richtigsten Weg in dieser Hinsicht eingeschlagen zu haben, nämlich den, recht viele errichten. Schulen auch zum weltlichen Unterricht Hindukinder zu Blanc's Haudbu«, m. &te Aust, y

6. Asien, Australien, Afrika, Amerika - S. 496

1869 - Braunschweig : Schwetschke
496 E. Amerika. hier noch im Werden; für kirchliche Einrichtungen letzten Jahren manches geschehen evangelisch-lutherische Kirche mit Synodaleinrichtung blüht Christenthum unter den Indianern; die größeren haben Schulen, und die Errichtung verschiedenartiger Fabriken hat Erfolg gehabt. Landwirthschaftliche Cultur ist die Hauptbeschäftigung. Im hat Deutscher unternommen, die aber wenig Erfolg gehabt hat aber kleinen Städte sind: Houston,ambuf salo-Fluß, ' wichtigsten alveston gleichna Haupthafen des Landes, mit 10,000 Einw., welcher ohne Zweifel als erster Handelsplatz schnell aufblühen Austin, die politi Hauptstadt, am Colorado, mit 6000 Einw. San Antonio (früher Bexar), mit 6000 Einw. Unweit der Mündung des Rio Grande liegt Brownsville, 6000 Einw., eine aufblühende Handelsstadt. Neu- B r a unfels, die deutsche Ansiedelung, am Flüßchen Comal, mit 2—3000 Einw. ausgesetzt nördlich Friedrichsburg, mit einigen Hundert ankaufte 22) Der Staat Arkansas wird im N. von Missouri, im O. von Tennessee und Mississippi, im S. von Louisiana, im W. von Texas und dem Indian Territory begrenzt und enthält 2455,a □ 3)l. Der Mississippi bildet die Ostgrenze; der Arkansas, der White und der S. Francis, die sich rechts in den Mississippi ergießen, dllrchströmen den Staat. Das Ozark-Gebirge durchzieht die nordwestlichen Gegenden und im W. ist das Land hügelig; nach dem Mississippi zu finden sich ungeheure Sümpfe, und auch die Ufer des Arkansas sind höchst ungesund. Das Klima ist sehr- milde, aber großen Abwechselungen unterworfen. Merkwürdig ist der große Reichthum an Quell- und Steinsalz; ganze meilengroße Ebenen am Ar- kansas bedecken sich in der trockenen Jahreszeit mit einer mehrere Zoll starken Salzrinde. Bis jetzt sind nur noch sehr wenige Punkte angebaut und die Bevölkerung lebt in zerstreuten Ansiedelungen. Die Zahl der Ein- wohner beträgt jetzt über 209,000, wovon '/z Deutsche und das erst 1819 errichtete Gebiet ist schon 1836 in die Reihe der Staaten aufgenommen worden. Die ersten Ansiedler waren Franzosen, Roch sind erst die An- *) *) dlad) Dr. F. Römer ' s Angaben („Texas, mit besonderer Rücksicht auf deutsche Auswanderung", Bonn 1849, S. 29) starben von den 4000 Auswanderern, welche seit dem Herbste 1845) unter dem Schutze des Mainzer Bereins nach Texas gekommen waren, in wenigen Sommermonaten des Jahres 1846 mehr als 1000, und er versichert, daß höchstens 1200 auf den Ländereien des Bereins angesiedelt sind. Waö^ derselbe Berfasser von den Ursachen des „Fchlschlagens" der Unternehmung angiebt (S. 31), ist, wie er selbst sagt, „kaum zu glauben und doch wahr:" „Der Mainzer Verein bat Tausende von Menschen über das- Weltmeer befördert, um sie in einem Landstrich anzusiedeln, den keines der Mitglieder des Vereins, keiner seiner Agenten jemals gesehen hatte, ja dem selbst nicht einmal diejenigen Personen, von welchen ihn der Verein gekauft hatte, jemals bis auf mehrere Tagereisen weit nahe gekommen waren." (!)

7. Asien, Australien, Afrika, Amerika - S. 47

1869 - Braunschweig : Schwetschke
I. Asiatische Türkei. 2. Armenien. 47 südlichen Küste, mit Wein der Insel, l Hafen und Salzlagunen; hier wächst der Gegend muß das alte ^rnutllub, berühmt durch den Dienst der Venus, gelegen haben 2. Armenien (Armenia), oder im weiteren Sinne das Gebirgsland zwischen dem 56. und 61. Grade b. Lg. und dem 36. und 42. Gr. n. Br. Die allgemeine Gestalt und Be- schaffenheit dieses Landes haben wir schon oben berührt. Es besteht seiner Hauptmasse nach aus einer hohen Vergebene, auf welcher sich viele bedeu- tende Berge und unter ihnen am höchsten der Ararat erheben. Die Höhe anzen ist so ansehnlich, daß die Hochebene ein zwar gesundes, aber des sehr strenges Klima hat; über 6 Monate lang liegt der Schnee, der zu- weilen noch im Juni fällt, und auf mehreren Bergen liegt er Jahr aus Jahr ein. Die Hochebene Armeniens ist grasreich, aber baumlos, mehr zur Viehweide als zum Ackerbau tauglich; Wein und südliche Früchte ge- deihen nur in den geschützteren und tiefer herabsteigenden Bergthälern. Wahrscheinlich sind die Gebirge sehr metallreich, denn schon im höchsten Alterthume kannten hier die Chalyber (ein griechischer Volksname) die Be- arbeitung des Eisens. Die ältere Geschichte des Landes ist uns so gut als gänzlich unbekannt; die heutigen Armenier, welche sich Haiks und ihr Land Ha ich a nennen, halten sich für die Abkömmlinge Noahs. Nachdem Armenien lange unter persischer Herrschaft gestanden, machte es nach Alexander dem Großen, der das Land selbst nicht berührte, einen Theil der großen syrischen Monarchie unter den Seleucideu aus; bald aber machten sich die Statthalter aus alten eingeborenen Geschlechtern unabhängig und es entstand ein Königreich Ar- menien, dessen Fürsten indeß bald von den Römern, bald von den Parthern abhängig waren. Etwa um das Jahr 325 verbreitete sich das Christen- thum in Armenien. Im 7. Jahrh., 650, ward Armenien von den Ara- bern erobert. Auch von dieser Zeit an wechselte es häufig seine Beherr- scher, bis es 1552 von den Türken erobert ward; doch gehört noch jetzt der östliche Theil des Landes den Persern. Die heutigen Armenier sind ein stilles, ernstes, mäßiges Volk; die im Lande ansässigen treiben Ackerbau und Viehzucht; ihre Wohnungen sind sehr einfach, namentlich auf den kal- ten Hochebenen, wo man sich oft der Höhlenwohnungen bedient. Unzählige Armenier aber sind über ganz Asien und einen Theil von Europa als Kaufleute verbreitet und zeichnen sich durch Fleiß, Sparsamkeit, strenge Sitten, aber auch durch die Neigung Schacher zu treiben aus. Die Ar- menier bilden eine eigene christliche Partei; doch stimmen ihre Gebräuche, ihre kirchliche Verfassung und zum Theil selbst ihre Lehre mit denen der griechischen Kirche am meisten iiberein. Ihre Geistlichen stehen ungefähr auf der nämlichen Stufe der Bildung und das Volk ist höchst abergläu- bisch. Das Haupt ihrer Kirche, der Katholikos (allgemeine Bischof), wohnt in einem prächtigen Kloster, Etschmiadsin, jetzt im russischen Arme- nien, unweit des Ararat. — Der südöstlichste Theil des Landes, vorzüglich südlich vom Ararat und vom Tigris bis jenseit des Sees Urmia, wird

8. Asien, Australien, Afrika, Amerika - S. 210

1869 - Braunschweig : Schwetschke
210 B. Asien. Missionaren besonders , welche viele Gebrauche katholischen übereinstimmen 7 erwähnten Mönchswesen, dem wahren Papstthum tübetanischen außer dem Lamas. eme vielen Fasten Kindertaufe Kasteiungen Wasser Milch Gebrauch einem Fegefeuer- Seelen dhaismus Verstorbenen, manchen Formen Verdienstlichkeit Gebete Ehelosig- Rosenkranzes, Erstellungen von Almosen oberflächliche Aehnlichkeit katholischen Kirche Bud- Mittelalter veranlaßt von einem mächtigen christlichen Fürsten, welchen man nnes nannte inneren bald man von Lande suchte weltlichen Beherrscher- Christenthum in Habesch Nachricht erhalten hatte diesem beiden Großlamas Landes 7 zugleich man gestehen menschlicher Duldsamkeit lichen Tübetanern China Abgaben gering Milde zum Charatter dieses unumschränkten Gesetze Ueberhaupt gehört Außer Gegend Regierung Schutz Hausen einige unbekannte Nomadenvölker Obgleich die Tübetaner tapfer eigent- einigen G V Landes nur wenig Truppen Chinesen unterhalten vorzüglichsten Plätzen eine Besatzung von etwa 1000 Mann. Das Land Wesentlichen unter unter Oberhoheit beiden Lamas getheilt Schutze chinesi Kaisers. Gebiete Landes, einem kleinen Dalai-Lama, dem nördlichen westlichen Theile Hauptstadt 7 oder unter- prächtige zählige Pilger wallfahrten Tampsu ergießt erhebt große Haupttempel Landes welchem 7 Tempel, Klöster Gylongs Zugleich vanen besucht befinden. Chinesen halten darin 400 Mann Besatzung Mittelpunkt des Handels 7 eigentliche Residenz Schulen Dalai-Lamas wird von vielen Kara eine Buchdruckerei Kloster 7 Das Hauptgebäude dem Berge große , von 000 Zimmer enthalten. Rund um die Stadt liegen eine große Menge Tempel Klöster Tübet 7 lumb Gebiete unter deren 0 Bogdo-Lama, dem südlichen « » Hauptstadt Ti ss über dem Meere östlichen Theile oder D s ch mindestens 8000' geschätzt wird einem von Felsen eingeschlossenen Thale besteht einzig aus dem weitläilfigen Palaste Lama vielen Klöstern. Das Merk würdigste in diesem Orte dem letzten Lama China errichten lassen einer Mausoleum, welches der Kaiser von China Blattern gestorbenen Bogdo- Engländer, die es gesehen, beschreiben einen großen, viereckigen Säulengängen umgebenen Thurm dessen Innern eine schöne Pyramide Gold Verstorberlen befindet 7 dem Gipfel unter welcher Pyramide goldene Sarg sitzender Stellung abgebildet Seite derselben einmal vergoldetem Silber; umher brennen verlöschende Lampen. Ueber

9. Skandinavisches Reich, Deutschland, Oesterreich, Italien, Griechenland, Russisches Reich - S. 641

1869 - Braunschweig : Schwetschke
X- Griechenland. 641 sich mehr mit Ackerbau und Handwerken beschäftigen, sind der achtbarste Theil des Volks; sauf den Inseln, die sich einer größeren Unabhängigkeit erfrenen, herrschte bisher mehr Freiheitsliebe und große mercantilische Thä- tigkeit. Im Ganzen genommen sind die Griechen ein geistreiches, beweg- liches, fröhliches Volk, welches bei Tanz und Gesang, die sie leidenschaftlich lieben, häufig ihrer Unterdrückung vergessen; an Sittlichkeit aber stehen sie in der Regel den Türken nach. Im Aeußern haben sie viel von ihren Unterdrückern angenommen; sie kleiden sich fast ganz wie sie, besonders die Weiber, nur ist diesen das Tragen grüner Talare und gelber Pantoffeln untersagt; auch ihre Lebensweise ist sonst die nämliche, nur daß die Weiber nicht so eifersüchtig bewacht und von den Männern getrennt werden. In der neueren Zeit hatte sich ein schöner Eifer für höhere Bildung hier und da unter den Griechen geregt. Viele Jünglinge gingen nach Deutschland und Frankreich, um dort vorzüglich Medicin zu studiren; man hatte ange- fangen, mehrere neuere nützliche Werke ins Griechische zu übersetzen, und an verschiedenen Orten, vorzüglich auf Chios und Kreta, waren durch patrio- tische Beiträge bedeutende Schulanstalten errichtet worden. Nicht die tür- kische Regierung, sondern die griechische Geistlichkeit hemmt und hindert am meisten die aufblühende Bildung. Die Griechen bekennen sich bekanntlich zu der nach ihnen benannten griechischen Kirche, welche in ihren Lehren und Gebräuchen am meisten mit der römisch-katholischen übereinstimmt. Das Oberhaupt der Kirche ist der Patriarch zu Constantinopel, welcher, ge- wöhnlich^von vornehmem Herkommen, seine sehr einflußreiche Stelle mit großen Summen von den Türken erkaufen muß. Unter ihm stehen Erz- bischöfe, Bischöfe und Weltgeistliche oder Papas. Die griechische Kirche hat auch zahlreiche Mönche und Nonnen, welche aber alle von der Regel des heiligen Basilius sind und schwarze Gewänder tragen; das reichste und bedeutendste Kloster ist das aus dem Berge Athos. Aus den Mönchen, Kalogeros d. h. gute Greise genannt, werden die Bischöfe u. s. w. ge- wählt; sie müssen stets unverheirathet sein; die Papas hingegen dürfen hei- rathen, aber nur einmal und nur eine Jungfrau. In einigen Gegenden zeichnen sich diese Mönche durch fleißigen Anbau ihrer Aecker und gute Sitten aus, dagegen aber sind sie meist unreinlich und auf eine unbegreif- liche Weise unwissend. Die Papas, ebenso unwissend wie sie, von den ge- meinsten Sitten, voll Habsucht und Aberglauben, tragen am meisten dazu bei, das unglückliche Volk in der tiefsten Unwissenheit zu erhalten. Der ganze Gottesdienst besteht beinahe nur in gedankenlos verrichteten Gebräuchen, widrig klingenden Gesängen u. s. w., welche bei der Armuth der meisten Kirchen noch obenein nur einen kleinlichen, beinahe lächerlichen Eindruck ma- cheu. Die höchste Verehrung bezeigen sie der Jungfrau Maria, deren Bild sich in allen Kirchen befindet und welche sie Panagia, d. i. Allerheiligste, nennen. Die griechische Kirche hat beinahe ebenso viele Festtage als die römische; das größte ist das Osterfest, welches auch wohl deshalb mit so ausschweifender, meist höchst sinnlicher Fröhlichkeit begangen wird, weil es die langen, 40tägigen Fasten beendigt, welche mit großer Strenge gehalten werden und während welcher sich der größte Theil des Volks mit den elen- desten Nahrungsmitteln behilft. Außer diesen großen Fasten giebt es noch viele andere im Lause des Jahres, und diese pünktlich zu beobachten, gilt Blanc's Handbuch Ii. 8tc 41

10. Skandinavisches Reich, Deutschland, Oesterreich, Italien, Griechenland, Russisches Reich - S. 712

1869 - Braunschweig : Schwetschke
712 Á. Europa. bestimmt, dem Geist dieser Kirche eine höhere Richtung zu geben, hierher ist eine kaiserliche Verordnung (Ukas) vom Jahre 1867 zu rechnen, welche die Erblichkeit des geistlichen Amts in der griechisch-russischen Kirche ab- schafft. Bisher mußte der Sohn eines Geistlichen wieder Geistlicher werden und waren keine Söhne da, so mußte der Schwiegersohn in das geistliche Amt des Schwiegervaters eintreten. Uebrigens wird der Gottesdienst in der alten, dem Volke unverständlichen, slavonischen oder altslavischen Sprache gehalten, welche hier die Rolle der lateinischen in der katholischen Kirche spielt. — 7s der gesammten Bevölkerung des Reiches bekennt sich zur griechisch-russischen Kirche. Von der herrschenden Kirche haben sich im 17. Jahrhundert die Roskólniki d. h. Abtrünnige oder, wie sie sich selbst nennen, die 8tarcnv)6rt^i d. h. Altgläubige, aus Unzufriedenheit mit einigen liturgischen Neuerungen, getrennt. Sie verwerfen den Gebrauch des Tabacks, der starken Getränke, des Eides; im südlichen Rußland und in Sibirien mögen ihrer über 500,000 sein; sie werden jetzt ruhig geduldet und sind selbst unter sich in viele Secten zerfallen. Behufs der Leitung der griechisch-russischen Kirche ist Rußland in 49 Eparchien getheilt, an deren Spitze „der heilige Synod" steht; der römisch-katholischen Eparchien giebt es 6, die von Bischöfen dirigirt werden; die Lutheraner haben 9 Con- sistorien, die Reformirten stehen unter deni litthauischen reformirten Synod; die Muhamedaner haben 2 Muftis. — Alle 3 Religionsparteien genießen zwar Freiheit des Gewissens und der Ausübung ihrer Gebräuche, und nur die Jesuiten, welche den Schutz, den sie auch nach Aufhebung ihres Ordens in Rußland gefunden, in neuerer Zeit durch eifrige Proselhtenmacherei und Ränke gemißbraucht, sind 1820 aus dem Reiche verwiesen worden; aber die herrschende Kirche ist neuerlich unablässig bemüht gewesen, andere Parteien zu bekehren. Die Zahl der Katholiken betrug im Jahre 1853 im eigentlichen Rußland (mit Ansschlllß von Polen) fast 3 Millionen, der Lutheraner 1,836,000, der Reformirten 44,000, meistens nur in den Hauptstädten; der Herrnhuter 10,000; der Mennoniten 5000; der Ar- menier 394,000; der Juden über 1,260,000; der Muhamedaner 2 % Millionen; Buddha- und Lamadiener rechnet man gegen 1 Million; andere Heiden über l'/4 Million. Katholische Klöster giebt es 139, armenisch- gregorianische 30. — Rußland besitzt, mit Ausschluß von Finnland und Polen, 7 Universitäten: Petersburg, Moskau, Dorpat, die einzige deutsche Universität, Charkow, Kasan, Kijew, Odessa und ca. 100 Gymnasien. Zwei Universitäten in Finnland und dem ehemaligen Polen, d. i. Helsingfors und Warschau. Das ganze Reich ist in 10 Unterrichtskreise g et hellt mit 4300 Anstalten, welche von 208,100 Lernenden besucht werden. So be- deutend auch der Fortschritt des Schulwesens nach allen Beziehungen, zufolge den Berichten des Ministers der Volksaufklärung, wie man hier zu Lande sagt, in den letzten Jahrzehenden gewesen, und obgleich die Zahl der Schulen ansehnlich zugenommen hat, so besitzt doch das eigentliche Ruß- land nicht mehr als etwa einen Schüler auf 200 Einwohner; die Zahl der des Lesens und Schreibens Kundigen (Finnland lind Polen ausgeschlossen) wird auf '/12 der Gesammtbevölkerung angeschlagen. Ganz Sibirien besitzt 70 Lehranstalten mit nicht mehr als ca. 5000 Zöglingen. Die russische Sprache ist einer der vielen Dialekte des großen slavi
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